Gemeindeverwaltung Edermünde
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Technische Hilfeleistung im Ortsteil Grifte


Im Ortsteil Grifte stand dieses Mal das Thema technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen auf dem Dienstplan.

Gestartet wurde mit einer kleinen Auffrischung, welche Aufgaben die einzelnen Trupps haben und was genau diese Aufgaben beinhalten.

Danach ging es endlich an die Praxis und die ersten Maßnahmen wurden eingeleitet. Besonders wichtig ist bei technischen Einsätzen die „Ordnung des Raumes“. Darunter verstehen wir, in welchem Bereich sich arbeitende Kräfte aufhalten, wo man sich bereitstellt, wenn man gerade nicht aktiv unterstützt, wo Fahrzeugteile abgelegt werden und wo unsere Geräte bereitgestellt werden.

Der Platz für unsere Geräte nennt sich „Ablageplatz“, und diesen galt es zuerst einzurichten. Meist mit einer Plane gekennzeichnet, werden auf diesem Platz alle Gerätschaften bereitgelegt, die für die technische Rettung benötigt werden: Schere, Spreizer, Zylinder, Kantenschutz, Glasmanagement und vieles mehr.

Nachdem der Ablageplatz mit allen Geräten, die eventuell zum Einsatz kommen könnten, gefüllt war, ging es an den Übungs-PKW.

Zunächst wurde an einem PKW in Seitenlage geübt. Der PKW musste gesichert und ein erster Zugang zum Patienten geschaffen werden. Man staunt nicht schlecht, wie schwer eine PKW-Tür ist, wenn man sie nach oben und nicht zur Seite öffnen soll.

Auch hier wurde wieder genau erklärt, welche Arten von Zugängen es gibt: einen Erstzugang, um an den Patienten zu gelangen, einen Versorgungszugang, damit der Rettungsdienst eine erste Versorgung vornehmen kann, und schließlich einen Rettungszugang, über den der Patient schonend gerettet wird.

Damit auch die neueren Mitglieder die Grundlagen üben konnten, wurde der PKW anschließend wieder auf alle vier Räder gestellt und die „klassische“ Rettung konnte geübt werden.

Tür entfernen, große Seitenöffnung, Dach abnehmen – Standardabläufe, die im Ernstfall sitzen müssen.

Auch die Airbags waren Teil des Übungsdienstes: Wo sitzen die Airbags und wo die Druckkartuschen? Welche Gefahren gehen von Airbags für Rettungskräfte aus?

Alles in allem ein hervorragender Dienst – und trotz Anwesenheit der Öffentlichkeitsarbeit dieses Mal kein Regen in Grifte (!).


Fotos & Text: Dominik Werner



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