Evang. Kirche in Besse

Schon von weitem sichtbar, thront die denkmalgeschützte Wehrkirche in Besse über den alten Ortskern und prägt das Ortsbild. Der 500 Jahre alte und 32m hohe Kirchturm weist ein spätgotisches Relief mit einer Christusdarstellung auf, das ebenfalls aus dem Jahr 1517 stammt. Geschichtsträchtig lädt das Kirchengebäude zum Staunen ein: Ein Altarraum mit großem Spitzbogen, zweigeschossige Emporen sowie einer noch jungen Orgel aus dem Jahr 2014. Selbst der Kirchhof birgt ein Geheimnis, da er bis 1870 als Friedhof diente.

Evang. Kirche in Grifte

Die Kirche in Grifte liegt im Ortskern auf einer Anhöhe und weist einen wehrhaft ummauerten Kirchhof auf. Von der Verteidigungsbefestigung ist auf der Westseite noch die mit Schlitzscharten versehene Ringmauer erhalten. Die Kirche wird geprägt durch den spätgotischen Westturm, der 1524 errichtet wurde. Der achtseitige, schiefergedeckte, spitze Turm, wird an den Ecken von kleinen Türmchen flankiert. Anfang des 19. Jahrhundert wurde an dem Turm ein klassizistischer Saalbau als Kirchenschiff angebaut, der zum Verweilen einlädt.

Das Pferdegrab in Haldorf

Oberhalb von Wolfershausen, aber noch in der Haldorfer Gemarkung, befindet sich im Wald das Pferdegrab mit der verwitterten Inschrift „Hier ruhen Bella und Rosa, den 13. Februar 1868“.

 

Viele Geschichten ranken sich um das Grab. Demnach handelt es sich um zwei Pferde, die den Leichenwagen des letzten Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. gezogen hatten und danach erschossen wurden. Friedrich starb jedoch erst 1875 in Prag und die acht Isabellen, die vor den Trauerwagen gespannt waren, vermachte er testamentarisch dem Kaiser von Österreich.

 

Conrad Schminke hielt die wahren Hintergründe des Pferdegrabs fest: Die beiden Pferde gehörten der reichen Familie Biermann aus Kassel, die im Amselwald ihr Jagdrevier hatten. Die beiden Apfelschimmel wurden aus dem Dienst der Familie entlassen und fanden keinen neuen Besitzer. Daher entschlossen sie sich, die Pferde in ihrem Jagdbezirk erschießen und begraben zu lassen. Zur Erinnerung an die treuen Tiere wurde die Grabsteinplatte gesetzt. Zu erreichen ist das Pferdegrab über den Ederhöhenweg, von Haldorf kommend in Richtung Wolfershausen in der Nähe des Amselhofes.

(Quelle: Kultur- und Heimatverein Haldorf e.V.)

Hirtenhaus in Haldorf

Einst diente das Haus für beschäftigte Hirten des Dorfes, heute findet sich im Hirtenhaus in Haldorf das das Heimatmuseum. In einer Dauerausstellung werden Gegenstände des dörflichen Lebens gezeigt. Zahlreiche Ausstellungen wie Gemälde, Keramik und Glaskunst bereichern das kulturelle Angebot.

 

1726 erbaut, wohnte bis 1948 der letzte Hirte bis zu seinem Tod in diesem Haus. Heute bewahrt der Kultur- und Heimatverein Haldorf das geschichtliche Gebäude.

 

Ansprechpartner:

Herr Adolf Paul
Tel. 05665 6191

Der Menhir (Riesenstein) in Haldorf

Lage: Ortsrand von Haldorf am Berliner Platz

Der große Stein auf dem Ackerland unterhalb des Hofes Dünzebach war schon vor 1900 bekannt.  Erst 1961 wurden die Ausmaße des Steins abgesteckt und freigelegt. Der Stein ist 5,20 m lang, 3,20 m breit und bis zu 1 m dick. Er besteht aus Quarzit, das aber nicht in der näheren Umgebung vorkommt. Da alle Versuche, einen natürlichen Transport zu erklären, scheiterten, vermutete man, dass es sich um einen Menhir handelt.

 

Menhire sind große Steine, die von Menschenhand transportiert und aufgerichtet wurden, vermutlich für religiöse Zwecke. Sie stammen meist aus dem 3. Jahrtausend vor Christus. In Deutschland findet man Menhire vor allem im Mittelrheingebiet und in Mitteldeutschland. Der nächste Menhir von Haldorf aus befindet sich in Wolfershausen. Vor dem Bau der Siedlung „Am Berliner Platz“ konnte man vom Fundort des Haldorfer Steins den Wolfershäuser Stein sehen. Dies wird als weiteres Indiz dafür gewertet, dass der Haldorfer Stein tatsächlich ein Menhir ist.

Museen

Holzhausen
Unser KuG Logo-Konzept beinhaltet die Erforschung und Dokumentation der Geschichte des Dorfes Holzhausen/Hahn, die Pflege und Förderung des Holzhäuser Brauchtums und der Holzhäuser Mundart, die Aufarbeitung der örtlichen Handwerksberufe, die Familien- und Ahnenforschung sowie der Lebensläufe von örtlichen Persönlichkeiten und ‚Originalen‘ und weiter die Erhaltung und Bereicherung der gegenwärtigen dörflichen Kultur, des Dorfbildes und des Gemeindelebens.

 

Haldorf

Einst diente das Haus für beschäftigte Hirten des Dorfes, heute findet sich im Hirtenhaus in Haldorf das das Heimatmuseum. In einer Dauerausstellung werden Gegenstände des dörflichen Lebens gezeigt. Zahlreiche Ausstellungen wie Gemälde, Keramik und Glaskunst bereichern das kulturelle Angebot.

 

1726 erbaut, wohnte bis 1948 der letzte Hirte bis zu seinem Tod in diesem Haus. Heute bewahrt der Kultur- und Heimatverein Haldorf das geschichtliche Gebäude.

FesteKultur am Hahn 122

  • Traditionelle Kirmes
  • Karnevalsveranstaltungen
  • Theateraufführungen der Laienspielgruppen
  • Maifeste
  • individuelle Veranstaltungen der Sport, Gesangs- und Kulturvereine
  • Konzerte des Musikvereins Original Bilstein-Musikanten
  • Vorführungen der Volkstanzgruppe Besse.

Naturdenkmal Hahn in Holzhausen

„Der Hahn“ in Edermünde-Holzhausen ist ein beeindruckendes Naturdenkmal, das durch seine markante Erscheinung besticht. Es handelt sich um einen auffälligen Felsen aus Quarzit, der aus der umgebenden Landschaft herausragt. Dieses geologische Highlight ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Naturfreunde, sondern auch ein wichtiges Zeugnis der regionalen Erdgeschichte. Der Weg auf das Plateau wurde durch Holzhäuser Bürger in den Jahren 1999 und 2000 wieder hergestellt und ist daher gut zu erwandern.

 

Informationen

Gemeinde Edermünde

Brückenhofstraße 4
34295 Edermünde
Herr Dreismann
Tel.: 05665-7909-42
Fax: 05665-7909-80
E-Mail: dreismann@gemeinde.edermuende.de

 

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