Neuer Ederradweg eröffnet
Es hatte ein bisschen was von Volksfeststimmung! Am vergangenen Samstag wurde im Beisein von unzähligen Radlern das neue Teilstück des Ederradwegs zwischen Wolfershausen und Grifte feierlich eröffnet. Der Edermünder Bürgermeister Thomas Petrich und die Felsberger Stadträtin Christiane Wagner gaben den Weg gemeinsam mit Annika Burghardt, der Radwegebeauftragten des Schwalm-Eder-Kreises, zur Benutzung frei.
Treffpunkt zur gemeinsamen Ausfahrt mit Einweihung des neuen Teilstücks und der Brücke war am Sportplatz Felsberg-Wolfershausen.
Bürgermeister Thomas Petrich sagte, dass der Radweg mit seiner 50 Meter langen Aluminium-Brücke ein neues Radfahrer-Highlight in der Region und eine touristische Aufwertung des Ederradwegs sei. Dies wurde sogleich von einer Reisegruppe aus den Niederlanden bestätigt, die zufällig während der Eröffnung die neue Brücke passierte.
In einem langen Tross näherten sich viele Radfahrbegeisterte der neuen Ederradbrücke.
Landrat Winfried Becker lobte die Initiative von Felsberg und Edermünde und kündigte an, dass der Schwalm-Eder-Kreis bis zum Jahresende ein neues kreisweites Radwegekonzept vorlegen werde.
Übernahmen den offiziellen Teil (v. l. n. r.): Erste Beigeordnete Ruth Pfannstiel (Edermünde), Landtagsabgeordneter Günter Rudolph, Landrat Winfried Becker, Vorsitzender der Gemeindevertretung Armin Wicke (Edermünde), Bürgermeister Thomas Petrich (Edermünde), Annika Burghardt (Radwegebeauftragte des Schwalm-Eder-Kreises), Stadträtin Christiane Wagner (Felsberg), Kreistagsvorsitzender Michael Kreutzmann, Stadtverordnetenvorsteherin Sabine Quehl (Felsberg), Stadtverordneter Hilmar Löber (Felsberg)
Ein großes Publikum hatte sich zur offiziellen Einweihung der neuen Ederradbrücke eingefunden.
Der Bau des Radwegs war in 2016 von den beiden Kommunalparlamenten beschlossen worden, um den Radweg attraktiver und vor allem sicherer zu machen. Die lange Zeitdauer bis zur Fertigstellung war vor allem dem schwierigen Grunderwerb für einen Brückenstandort geschuldet. Die veranschlagten Kosten von 2,24 Mio. EUR werden nach Aussage des Edermünder Bürgermeisters, vor allem wegen der gestiegenen Energiepreise voraussichtlich, etwas überschritten.
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