Neuer Spielplatz in Besse geöffnet
Hurra – die Genehmigung ist da! Die Edermünder Gemeindevertretung hat am Montagabend in öffentlicher Sitzung (erstmals unter freiem Himmel) auf dem neuen Mehrgenerationen-Spielplatz in Besse mit den Stimmen von SPD und CDU bei Gegenstimmen der FWG und Enthaltung der GRÜNEN die letzten Satzungsbeschlüsse gefasst. Auf dieser Grundlage hat die Bauaufsicht im Landratsamt heute die Baugenehmigung erteilt.
Bürgermeister Thomas Petrich freut sich: „Damit können wir endlich das neue Gelände zur Nutzung an unsere Bürgerinnen und Bürger übergeben.“ Nach einem guten Jahr Bauzeit und etwas später als geplant stehen in Besse ab sofort rund 7.500 m² Spiel- und Freizeitfläche mit vielen tollen Angeboten für alle Generationen zur Verfügung.
Während sich die Kleinsten über eine gigantische Sandkastenanlage mit Plansch-Ecke freuen, kraxeln die größeren Kinder auf dem Klettergerüst herum oder benutzen die Seilbahn. Für die Jugendlichen gibt es ein modernes Sportfeld zum Bolzen und Basketballspielen. Eine spannende Landschaftsgestaltung mit vielen Hügeln, Rutschen, Schaukeln und Kleinspielgeräten runden das vorhandene Angebot ab.
Die Mitarbeiter des Bauhofs sind wegen der Trockenheit momentan gut damit beschäftigt, die 186 neugepflanzten Bäume und Großsträucher mit ausreichend Wasser zu versorgen. Auf dem Gelände wurden viele verschiedene Baumarten gepflanzt, die noch beschildert und so zu einem „Baumlehrpfad“ verknüpft werden sollen.
Im rückwärtigen Teil des Spielplatzes sollen in den nächsten Wochen noch eine Parcours- und Calisthenics-Anlage, ein Kletterfelsen sowie ein Blockhaus als Jugendtreff entstehen. Die Aufträge hierfür wurden größtenteils bereits auf den Weg gebracht. Bis zum Herbst wird es außerdem ein kostenfreies WLAN über das Programm „Digitale Dorflinde“ geben.
Die Gemeinde hat für den neuen Platz bisher ca. 440.000 EUR investiert. Der noch offene Bauabschnitt wird weitere ca. 200.000 EUR kosten. Die Investition wird vollständig aus den Verkaufserlösen der bisherigen Spielplätze und durch Zuschüsse finanziert. Die Einnahmen aus dem Verkauf der ehemaligen Spielplatzgrundstücke kommen somit zu 100% den Kindern und Jugendlichen zugute. Bürgermeister Thomas Petrich ergänzt: „Das wir den seinerzeitigen Plan tatsächlich in vollem Umfang umsetzen können, ist vor allem den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern zu verdanken, die neben ihren Ideen auch ungezählte Arbeitsstunden in diesen Platz investiert haben.“
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