Arbeitskreis Flüchtlingshilfe Edermünde gegründet
Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Armin Wicke und Bürgermeister Thomas Petrich hatten am Donnerstag letzter Woche zur Gründung des „Arbeitskreis Flüchtlingshilfe Edermünde“ eingeladen. Ziel des Treffens war es, die Betreuung der bereits in den nächsten Tagen nach Edermünde kommenden Flüchtlinge professionell und verantwortungsvoll zu organisieren, sodass ein möglichst problemloses und menschenfreundliches Zusammenleben erreicht werden kann. Deutlich über 200 Bürgerinnen und Bürger nahmen konstruktiv und engagiert an der Veranstaltung teil, etwa 150 freiwillige Helferinnen und Helfer haben sich zur Mitarbeit in einer der Arbeitsgruppen gemeldet.
Der Bürgermeister gab einen aktuellen Überblick der Lage für Edermünde und betonte die Notwendigkeit, gerade in den ersten Wochen und Monaten eine intensive Betreuung der Asylbewerber zu organisieren, um diesen die Möglichkeit zu geben, sich zunächst einmal in unserer Gesellschaft und Kultur einzufinden. Die Gemeinde werde sich deshalb zusammen mit ehrenamtlichen Kräften vom ersten Tag an um die der Gemeinde anvertrauten Personen kümmern. Er bedankte sich bei den Fraktionen der Gemeindevertretung und allen Institutionen, die ihre Geschlossenheit und Hilfsbereitschaft an diesem Abend unter anderem durch einen Platz auf dem Podium sichtbar gemacht haben. Pfarrer Weisheit sagte stellvertretend für alle Edermünder Kirchen, dass jetzt es vor allem darauf ankomme miteinander ins Gespräch zu kommen – und gemeinsam zu überlegen, was genau in den nächsten Wochen zu tun ist.
Nach den letzten Auskünften des Landkreises vom Freitagmittag werden in den nächsten Tagen 44 Asylbewerber nach Edermünde kommen, die sich alle bereits seit mehreren Monaten in Deutschland aufhalten und die die Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes und die Gemeinschaftsunterkünfte des Landkreises durchlaufen haben. Bezogen werden frühere Gemeindewohnungen im DGH Haldorf und im alten Bürgermeisteramt in Besse sowie in einem weiteren Wohnhaus in Besse, das die Gemeinde vor kurzem angekauft hat. Bezugnehmend auf die aktuelle Gerüchteküche sagte Petrich, dass die Planung der Gemeinde ausdrücklich darauf ausgerichtet sei, durch das Angebot ausreichender Alternativen eine Belegung von öffentlichen Gebäuden wie DGHs und Bilsteinhalle nach Möglichkeit zu vermeiden
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